Auftragsgewinnung leicht gemacht
Die eigene Leistung zu „verkaufen” haben die wenigsten Steuerberater gelernt. Das tägliche Geschäft lässt meistens nur wenig Zeit übrig, um [...]
Die eigene Leistung zu „verkaufen” haben die wenigsten Steuerberater gelernt. Das tägliche Geschäft lässt meistens nur wenig Zeit übrig, um [...]
Die Luft für den 6-%-Zinssatz im Steuerrecht wird dünn: Hier hat sich in den letzten Monaten – und insbesondere jüngst – einiges getan. Der Steuerrechtsausschuss des Deutschen Steuerberaterverbands e.V. (DStV) informiert über die aktuellen Entwicklungen.
Es gab sie schon einmal - die Steuerfreiheit für Arbeitgeberleistungen für den Weg zur Arbeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Steuerbefreiung entfiel zuletzt ab dem Veranlagungszeitraum 2004 im Rahmen der Umsetzung von Einsparvorschlägen mit dem Haushaltsbegleitgesetz 2004. Nun kehr das steuerfreie Job-Ticket zurück!
Bereits im Oktober hatte das BMF mehrere Erlasse zum GrEStG veröffentlicht. Nun wurden weitere gleich lautende Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder zu folgenden Punkten veröffentlicht.
Der BFH hat sich dem EuGH angepasst, wonach die Teilnahme an einem Wettbewerb (in diesem Fall: Pferderennen) grundsätzlich keine gegen Entgelt erbrachte Dienstleistung darstellt und somit einen umsatzsteuerbaren Leistungsaustausch bei lediglich platzierungsabhängigen Preisgeldern verneint.
Niedersächsische Steuerzahler, die in ihren Steuererklärungen außergewöhnliche Belastungen durch Aufwendungen für Krankheiten und Pflege geltend gemacht haben, können in Kürze erfreuliche Post von ihrem Finanzamt bekommen.
Das BMF hat mit Schreiben vom 28.11.2018 die Übersicht über die ab 01.01.2019 geltenden Pauschbeträge für Verpflegungsmehraufwendungen und Übernachtungskosten für beruflich und betrieblich veranlasste Auslandsdienstreisen bekannt gemacht.
In einer aktuellen Entscheidung stellt der EuGH nunmehr fest, dass die strikte Anwendung des formellen Erfordernisses, Rechnungen vorzulegen, gegen die Grundsätze der Neutralität und der Verhältnismäßigkeit verstößt, da dadurch dem Steuerpflichtigen auf unverhältnismäßige Weise die steuerliche Neutralität seiner Umsätze verwehrt wird.
Hinsichtlich der Frage, wie teilentgeltliche Übertragungen einzelner Wirtschaftsgüter zwischen eigenem Betriebsvermögens (Einzel- oder Sonderbetriebsvermögen) eines Mitunternehmers in das Gesamthandsvermögen einer Mitunternehmerschaft ertragsteuerlich zu behandeln sind, gibt es verschiedene Auffassungen.
Der diesjährige Deutsche Steuerberatertag war wieder einmal ein großer Erfolg. Die Themenvielfalt und die abwechslungsreichen Veranstaltungsformate begeisterten die Teilnehmer, egal ob jung oder alt, Erstbesucher oder alte Hasen.