BFH: Beschluss des Großen Senats zur erweiterten KĂŒrzung bei der Gewerbesteuer

Unterliegt eine grundstĂŒcksverwaltende Gesellschaft nur kraft ihrer Rechtsform der Gewerbesteuer, kann sie die erweiterte KĂŒrzung bei der Gewerbesteuer auch dann in Anspruch nehmen, wenn sie an einer rein grundstĂŒcksverwaltenden, nicht gewerblich geprĂ€gten Personengesellschaft beteiligt ist.

Bundesrat stimmt Brexit-Steuerbegleitgesetz zu

Am 15.3.2019 hat der Bundesrat dem Gesetz ĂŒber steuerliche Begleitregelungen zum Austritt des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland aus der EuropĂ€ischen Union zugestimmt. Die Regelungen des Gesetzes sollen verhindern, dass allein der Brexit fĂŒr den Steuerpflichtigen nachteilige Rechtsfolgen auslöst.

BFH: Korrektur unzutreffender Rechtsanwendung beim BautrÀger

Sind Bauunternehmer und LeistungsempfĂ€nger bei einem vor Erlass des BFH-Urteils v. 22.8.2013 (Az.: V R 37/10) abgeschlossenen und durchgefĂŒhrten Bauvertrag ĂŒbereinstimmend von der Steuerschuldnerschaft des BautrĂ€gers ausgegangen und hat der BautrĂ€ger die auf die erbrachten Leistungen des Bauunternehmers entfallende Umsatzsteuer an das FA abgefĂŒhrt, steht dem Bauunternehmer aufgrund einer ergĂ€nzenden Vertragsauslegung ein Anspruch auf Zahlung des Umsatzsteuerbetrags zu.

Wer zu spÀt kommt, den bestraft der (automatische) VerspÀtungszuschlag!

Wer seine SteuererklĂ€rung nicht oder zu spĂ€t abgibt, kann mit einem VerspĂ€tungszuschlag belangt werden – das ist soweit nichts Neues. Mit dem Gesetz zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens wurde die bis dahin geltende Ermessensentscheidung durch die EinfĂŒhrung des automatischen VerspĂ€tungszuschlags gem. § 152 Abs. 2 AO stark eingeschrĂ€nkt.

Kein Steuereinbehalt bei Onlinewerbung

FĂŒr viele Unternehmen in Deutschland ist Onlinewerbung unverzichtbar, um national und international wettbewerbsfĂ€hig zu bleiben. Die Rechtsfrage, ob bei entsprechenden Zahlungen an auslĂ€ndische Anbieter vom inlĂ€ndischen Werbetreibenden ein Steuerabzug vorzunehmen ist, hat dementsprechend fĂŒr Verunsicherung bei den Unternehmen gesorgt.

2021-06-07T12:28:31+02:0018.03.2019|Aktuelles, Einkommen- und Lohnsteuer, iFrame, Meldungen|
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