Präsident Christian Böke setzt sich für eine Billigkeitsregelung bei der zeitlich begrenzten Senkung der Umsatzsteuer ein

 

Die zeitlich begrenzte Senkung der Umsatzsteuer ab 1. Juli führt durch die kurze Vorbereitungszeit und die komplexen Strukturen in der Wirtschaft zu einem erheblichen Aufwand. Es stehen der geplanten Steuersenkung von 20 Milliarden ein Umstellungsaufwand von 6 Milliarden Euro gegenüber. Auch für die steuerberatenden Praxen geht damit ein erheblicher Mehraufwand einher.

Aus diesem Grund hat sich der Präsident des Steuerberaterverbandes Niedersachsen Sachsen-Anhalt, Christian Böke, in gleichlautenden Schreiben an die Finanzminister Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, Reinhold Hilbers und Michael Richter, dafür eingesetzt, dass im B2B-Bereich eine Billigkeitsregelung erlassen wird, nach der Unternehmen untereinander die bisherigen Umsatzsteuersätze weiterberechnen können, solange gewährleistet ist, dass kein Steueraufkommen gefährdet wird.

 

Das Schreiben finden Sie hier >>
 

Stand: 23.06.2020