Nur wenn die Voraussetzungen eines Teilbetriebs gemäß Umwandlungssteuererlass vorliegen, kann die Steuerneutralität bei der Übertragung von Unternehmensteilen durch Spaltung oder Einbringung gewährleistet werden. In der Praxis führt der neue Teilbetriebsbegriff zu Fehlern, weil es nunmehr einer Zuordnung aller Wirtschaftsgüter nach wirtschaftlichen Zusammenhängen bedarf. Darüber hinaus muss der Teilbetrieb bereits zum steuerlichen Übertragungsstichtag vorliegen.
Hier sind Sie als Steuerberater gefordert, die Umstrukturierung unter Berücksichtigung der neuen sachlichen und zeitlichen Voraussetzungen des Teilbetriebs zu planen und die betroffenen Einheiten Ihrer Mandanten „umwandlungsfähig“ zu machen.

Hilfe bietet Ihnen der neue Leitfaden des Deutschen Steuerberaterinstituts e.V. mit vielen Praxisbeispielen:

„Der Teilbetriebsbegriff – die Europäische Teilbetriebsdefinition und die Folgen für die steuerliche Beratung von Umstrukturierungen“.

Der Autor, Dipl.-Finw. Dirk Krohn, ist Fachprüfer für Unternehmensumstrukturierungen in der Groß- und Konzernbetriebsprüfungsstelle des Landes Schleswig-Holstein und koordiniert die dortige Fachprüfstelle, die seit 2007 eine große Anzahl von Umstrukturierungen geprüft und begleitet hat. Herr Krohn ist zudem Referent der Seminarreihe Aktuelles Steuerrecht beim Steuerberaterverband Niedersachsen Sachsen-Anhalt.

Erste Auflage, Stand Juni 2013, 75 Seiten DIN A4, inklusive der maßgeblichen Auszüge aus dem Umwandlungssteuergesetz und dem Umwandlungssteuererlass.

# 29,90 inkl. USt. zu bestellen im DStV-Shop unter www.dstv.de oder per E-Mail unter dstv.berlin@dstv.de