Limited und Brexit – Umstrukturierung in neuen Zeiten
Am Beispiel einer „deutschen“ Limited wird dargestellt, welche Wirkungen der Brexit für diese europäische Gesellschaftsform hat. Ohne sich zu versehen, kann das Ende des Übergangszeitraums zur persönlichen Haftung des Gesellschafters führen – eine rechtzeitige Umstrukturierung scheint ratsam. Welche Folgen diese im Steuerrecht haben kann, wird der Referent, Richter am BFH, darstellen und Problembereiche aufzeigen, die jeder Berater einer solchen Rechtsform zum Nachdenken bringen sollte.
Seitenumfang: | ca. 70 Seiten |
Bindungsart: | gebunden |
Preis: | 33.00 Euro (zzgl. gesetzl. USt.) |
Rechtsstand, bzw. Erscheinungsdatum: | November 2020 |
Autor(en): | Prof. Dr. Gregor Nöcker, Richter am BFH |
Inhaltsverzeichnis
I. Brexit
1. Eine „unendliche“ Geschichte
2. Das Verhältnis Großbritanniens zur EU seit dem 1.2.2020
3. Reaktionen des Gesetzgebers (Brexit-Steuerbegleitgesetz)
II. Limited als Berührungspunkt mit britischem Gesellschafts- und Steuerrecht
1. Gesellschaftsrechtliche Erläuterungen zur britischen Ltd.
2. Betroffenheit von zwei Rechtsordnungen
III. Behandlung der Ltd. nach deutschem Recht
1. bis zum 31.12.2020
2. Besteuerung ab dem 1.1.2021 bzw. dem Ablauf des Übergangszeitraums
3. Steuerrechtliche Behandlung der britischen Ltd. in Deutschland bis zum 31.12.2020
4. Rechtsfolgen
5. Besteuerung ab dem 1.1.2021 bzw. dem Ablauf des Übergangszeitraums
IV. Umwandlungsvorgänge
1. Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Umwandlung und Umstrukturierung
2. Umwandlungen
3. Anwachsungen
4. Einlage der Anteile in eine GmbH & Co.KG
5. Einbringung des Geschäftsbetriebs in eine GmbH
6. Asset deal und doppelter EU-Bezug
V. Steuerliche Konsequenzen
1. Verschmelzung auf eine deutsche Kapitalgesellschaft
2. Rechtsformwechsel durch Formwechsel
3. Einbringungsmöglichkeiten
VI. Ausblick