GmbH in der Krise

In wirtschaftlich schwierigen Zeiten der GmbH ergibt sich in der Praxis vielfach die Fragestellung, wie sich bestimmte Stützungsmaßnahmen steuerrechtlich auswirken. Ausgehend von einer Darstellung ertragsverbessernder Maßnahmen werden im Skript die Folgen dargestellt, wenn Gesellschafter oder Dritte auf Forderungen oder Gesellschafter-Geschäftsführer auf Pensionsansprüche ganz oder teilweise verzichten.

 

Seitenumfang: ca. 113 Seiten
Bindungsart: gebunden
Preis: 39.00 Euro (zzgl. gesetzlicher USt.)
Rechtsstand, bzw. Erscheinungsdatum: Januar 2020
Autor(en): Prof. Dr. Hans Ott, StB vBP

 

Inhaltsverzeichnis

 

I. Stützungsmaßnahmen in der Krise
1. Kapitalerhöhung und Zuschüsse der Gesellschafter
2. Umwandlung von Fremdkapital in Eigenkapital
3. Absenkung von Leistungsvergütungen
4. Unverzinsliche Darlehen
5. Verbilligte Nutzungsüberlassung und Teilabzugsverbot nach § 3c Abs. 2 EStG
6. Ergebnis- und Vermögenstransfer auf die GmbH

 

II. Rangrücktritt in der Handels- und Steuerbilanz

 

III. Entlastung von Verbindlichkeiten
1. Betrieblich und gesellschaftsrechtlich veranlasster Forderungsverzicht
2. Forderungsverzicht mit Besserungsabrede
3. Teilwertabschreibungen und Darlehensverluste beim Gläubiger

 

IV. Verzicht auf Pensionsansprüche
1. Rechtsfolgen bei der GmbH und beim Gesellschafter
2. Verzicht auf den Future-Service
3. Übertragung von Pensionsverpflichtungen auf eine andere Gesellschaft

 

V. Steuerbefreiung des Sanierungsertrags nach § 3a EStG und § 7b GewStG
1. Voraussetzungen des steuerfreien Sanierungsertrags
2. Abzugsverbot für Sanierungsaufwendungen
3. Steuerliche Wahlrechtsfestschreibung
4. Zwingende Verlustverbrauchsreihenfolge

 

VI. Rechtsprechungsänderung zur Berücksichtigung ausgefallener Finanzierungshilfen des Gesellschafters
1. Grundsatzurteil des BFH vom 11.7.2017 und Vertrauensschutzregelung
2. Zuführung von Eigenkapital „in letzter Minute“

 

VII. Ausgefallene Finanzierungshilfen des Gesellschafters als nachträgliche Anschaffungskosten i.S.d. § 17 Abs. 2a EStG
1. Zeitliche Anwendung
2. Definition und Umfang nachträglicher Anschaffungskosten
a) Gesellschaftsrechtliche Veranlassung
b) Höhe der nachträglichen Anschaffungskoten
c) Ausfall von Bürgschaftsregressforderungen
d) Offene Frage und Gestaltungsmöglichkeiten
e) Bareinlage und Darlehensrückzahlung (Cash-Circle)
3. Inanspruchnahme aus Bürgschaften bei Insolvenz
4. Zeitpunkt der Berücksichtigung von Auflösungs- und Darlehensverlusten

 

VIII. Darlehensausfall als Kapitalverlust nach § 20 Abs. 2 Nr. 7 EStG
1. Grundsatzurteil vom 24.10.2017 und Anwendungsbereich
2. Gesetzesänderung in § 20 Abs. 2 Satz 3 EStG

 

IX. Untergang des Verlustvortrags nach § 8c KStG
1. Verbleibender Anwendungsbereich des § 8c KStG
a) Anteilsveräußerung
b) Erbfall und vorweggenommene Erbfolge
c) Aufnahme neuer Gesellschafter durch Kapitalerhöhung
2. Konzernausnahme und Stille-Reserven-Regelung
3. Sanierungsklausel
4. Verlustberücksichtigung bei unterjährigem schädlichen Beteiligungserwerb

 

X. Fortführungsgebundener Verlustvortrag nach § 8d KStG
1. Anwendungsbereiche und Antragstellung
2. Rechtsfolgen und Gestaltungsüberlegungen

 

 

 

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