Der Mythos „GoBD-Schnittstelle“ und deren Auswirkung in der digitalen Betriebsprüfung
Die vielen Facetten der Betriebsprüfung unterliegen einem ständigen Wandel. Aktuell rückt die Kassennachschau seit 2018 und eine Zertifizierungspflicht für Kassensysteme spätestens ab 2023 in den Fokus der Finanzverwaltung.
Während der Betriebsprüfung, aber auch während der Kassennachschau, sind dem Betriebsprüfer maschinell auswertbare Daten zur Verfügung zu stellen. Diese werden der Finanzverwaltung meist über so genannte „GoBD-Schnittstellen“ übergeben.
Moderne Prüfungsansätze wie die Summarische Risikoprüfung (SRP) oder die Schnittstellenverprobung (SSV) setzen teilweise auf diesen überlassenen Daten an und versuchen so, dem Betriebsprüfer ein Bild von der Ordnungsmäßigkeit der Buchführung zu verschaffen.
Doch heißt GoBD-konform gleich revisionssicher? Reichen überlassene maschinell auswertbare Daten aus, um die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung zu belegen?
Seitenumfang: | ca. 66 Seiten |
Bindungsart: | gebunden |
Preis: | 35.00 Euro (zzgl. 7% USt) |
Rechtsstand, bzw. Erscheinungsdatum: | September 2018 |
Autor(en): | Dipl.-Finw. Thomas Neubert, Betriebsprüfer beim Finanzamt Halle (Saale)
Dipl.-Finw. Veit Unger, Betriebsprüfer beim Finanzamt Quedlinburg |
Inhaltsverzeichnis
I. Die Entstehung der digitalen Betriebsprüfung
II. Der Mythos „GoBD“-konform
1. Wichtige GoBD-Vorschriften
2. Der Datentrichter erklärt an einem Live-System
3. Die GoBD-Schnittstelle
4. Verfahrensdokumentation
5. Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen
III. Neue Prüfmethoden in der Betriebsprüfung
1. Summarische Risikoprüfung (SRP)
2. Schnittstellenverprobung
3. Monetary Unit Sampling (MUS)
4. Ausblick auf Prüfmethoden der Zukunft
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